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27.4.2021, 20.00h Gare du Nord « Best Jazz from Poland » Atom String Quartet Das Atom String Quartet ist ein polnisches Streichquartett, das Jazzverwandtes und Klassik spielt. Das seit 2010 bestehende Ensemble steht dabei im Ruf, das Streichquartett neu zu erfinden und zwischen den Genres anzusiedeln. 2010 haben vier Absolventen der Warschauer Fryderyk-Chopin-Hochschule für Musik ein Streichquartett gebildet; noch im selben Jahr wurden sie mit dem Preis "New Hope of Music Lovers" ausgezeichnet. Im Juni 2011 wurde das Album Fade In der Gruppe veröffentlicht, es erhielt den polnischen Musikpreis Fryderyk in der Kategorie "Jazz-Debüt". Es hat sowohl Stücke aus der klassischen Musik als auch Jazztitel im Programm. Auch die nächsten Alben, die das Atom String Quartet 2013 und 2015 vorgelegt hat, wurden in Polen ausgezeichnet - als "Album des Jahres. Die Formation arbeitete mit Branford Marsalis, Bobby McFerrin, Gil Goldstein, Vladyslav Sendecki, Mino Cinelu, Paolo Fresu, Leszek Możdżer, Lars Danielsson, Zohar Fresco und Jerzy Maksymiuk[2] und ging 2019 auch mit der NDR Big Band auf Konzertreise.
Maciej Obara Quartet Maciej Obara, Altsaxofon / Dominik Wania, Piano / Ole Morten Vaagan, Bass Gard Nilssen, Schlagzeug
Maciej Obara (Jahrgang 1981) hat schon vor einigen Jahren wertvolle Akzente in der Band des polnischen Trompeters Tomasz Stanko setzen können und auch mit seiner Band "Obara International" für einige Furore in seinem Heimatland gesorgt. Seine internationale Karriere steht allerdings noch ganz am Anfang, wobei er mit seinem aktuellen Album "Unloved" (ECM) derzeit offene Türen einrennt und nicht ohne Grund beim Gala-Konzert bei der "Jazzahead" präsentiert wird. Sein bereits erwähnter Mentor und Kollege Tomasz Stanko lobt Obara in höchsten Tönen. Dieser sei ein großartiger Musiker, dessen Musik kraftvoll, tiefgründig, voller Charme und Schönheit zugleich ist.In seinem aktuellen Quartett trifft Maciey Obara zudem auf drei exzellente Mitmusiker, die gemeinsam mit einer sympathischen Leichtigkeit die Tiefen möglicher Klanglandschaften Mit diesem ECM-Album setzt das Quartett seinem bisherigen Schaffen nicht nur eine, sondern gleich drei Kronen auf.