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NEW YORK TODAY 30 APRIL 20 UHR KASERNE BASEL - REITHALLE
Richard Bona Group Ob Harry Belafonte oder Paul Simon, Bobby Mc Ferrin, ob Joe Zawinul oder Herbie Hancock, ob Chick Corea oder George Benson - sie alle haben live oder im Studio vom exzellenten Können dieses erstklassigen Instrumentalisten profitiert. Er ist fast so etwas wie ein Über-Musiker. Seine Musik strömt im Überfluss aus ihm heraus, Musik von wirklicher Schönheit. Es spielt keine Rolle, ob er singt oder welches Instrument er spielt. Jeder Moment ist erfüllt von seinem besonderen Talent. Ihn in der Band zu haben, ist ein Traum. Ein solch großes Lob aus dem Munde des Gitarristen Pat Metheny wird nicht jedem zuteil. Und so gilt Bona heute als einer der gefragtesten Bassisten weltweit. Dass der Musiker, der 1989 nach Paris ging und seit 1995 in New York lebt, aber weit mehr zu bieten hat als virtuose Bassläufe - das weiß man erst, seitdem er vor rund zehn Jahren sein erstes Solo-Album veröffentlichte. Was er damals auf Scenes from my life begann, setzte er auf fünf Folgealben fort. Dabei präsentiert er sich als eleganter und mit allen stilistischen Wassern gewaschener Songschreiber sowie als einfühlsamer Sänger. Der weit gereiste, aus Kamerun stammende Bona hat sich in letzter Zeit mit der Synthese aus Afromusic und Cuban Salsa gekümmert.
James Carter (saxophone), Gerard Gibbs (hammond B3), Alex White (drums)
James Carter lässt auf der neuen Live-CD seine Muskeln spielen wie eh und je, seine kraftvoll-expressiven Soli explodieren förmlich in Richtung Exstase, er überbläst, macht Intervallsprünge und unternimmt Parforceritte, die nur mittels extensiver Zirkularatmung zu bewältigen sind - die er ja meisterhaft beherrscht. Als Ausgangsmaterial dienen ihm fünf Kompositionen des legendären Gypsy-Gitarristen Django Reinhardt.
Diese Live-Aufnahmen sind aber nicht nur für alle Freunde exzessiver Saxophoneruptionen von Interesse, sondern mindestens im gleichen Masse auch für alle Hammond B3-Fans, denn was Carters Langzeit-Gefährte Gerard Gibbs da auf seiner Orgel ablässt, braucht Vergleiche mit Soul-Jazz-Titanen wie Jimmy Smith, «Brother» Jack McDuff, Dr. Lonnie Smith oder Richard «Groove» Holmes in keinster Weise zu scheuen. Dritter im Bunde ist der junge Drummer Alex White, der das Ganze mit seinem kraftvollen Spiel mühelos vorantreibt und zusammenhält.